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Die richtige Verhütungsmethode finden

Die wohl beliebtesten und häufigsten Verhütungsmethoden sind das Kondom und die Pille. Dabei gibt es mittlerweile mehr als zehn Verhütungsalternativen für Frauen und Männer. Der Pearl-Index zeigt an, wie sicher die einzelnen Verhütungsmethoden sind. Drei Möglichkeiten zur Verhütung möchten wir Ihnen im Folgenden vorstellen.

Das Diaphragma – hormonfrei verhüten

Das Diaphragma ist ein Verhütungsmittel, das ganz ohne Hormone auskommt. Vor dem Geschlechtsverkehr wird das Diaphragma zusammen mit einem Verhütungsgel in die Scheide eingeführt. Als mechanisches Verhütungsmittel dient es als Barriere, sodass die Samen des Mannes nicht in direkten Kontakt mit dem Muttermund kommen und die Eizelle nicht befruchten können. Damit der Schutz gewährt ist, muss das Diaphragma nach dem Geschlechtsverkehr weitere 8 Stunden in der Scheide bleiben. Das Wichtige dabei ist die richtige Passform und der richtige Sitz.

Haben Sie das Einsetzen ein paar Mal geübt, ist das Diaphragma eine unkomplizierte Verhütungsmethode. Jedoch ist es wichtig, die richtige Passform regelmäßig überprüfen zu lassen. Vor allem nach einer Geburt, Fehlgeburt oder bei einer Gewichtsabnahme ist eine Kontrolluntersuchung sinnvoll.

Das Hormonimplantat – die sicherste Methode

Wer auf der Suche nach dem sichersten Verhütungsmittel ist, wird mit dem Hormonimplantat am glücklichsten. Mit einem Pearl-Index von 0 bis 0,08 ist es fast unmöglich mit einem Hormonimplantat schwanger zu werden. Das vier Centimeter lange, biegsame Stäbchen wird am Oberarm unter die Haut geschoben. Nach der örtlichen Betäubung tut der Eingriff kaum weh. So wird ständig das Gestagen Etonogestrel freigesetzt. Dadurch wird der monatliche Eisprung verhindert und verdickt den Schleim im Gebärmutterhals. Spätestens nach drei Jahren muss das Stäbchen entfernt oder gewechselt werden. Das Hormonimplantat ist jedoch eins der teuersten Verhütungsmethoden auf dem Markt und ist außerdem, wie der Name schon sagt, mit Hormonen verbunden.

Fruchtbarkeitswahrnehmung - ganz natürlich verhüten

Wer komplett ohne einen Fremdkörper verhüten möchte, dem bleibt noch die Möglichkeit der Fruchtbarkeitswahrnehmung. Dabei werden die fruchtbaren und unfruchtbaren Tage aufgrund mehrerer Faktoren bestimmt.

Der erste Faktor ist die Körpertemperatur. Diese wird jeden Morgen gemessen und in ein Kurvenblatt eingetragen. Um den Eisprung herum steigt die Temperatur an. Auch anhand der Gebärmutterschleimhaut können Sie Fruchtbarkeit erkennen. Sehen Sie Schleim oder spüren Sie Feuchtigkeit am Scheideneingang ist Fruchtbarkeit anzunehmen bis der Schleim für drei Tage weg ist.

Doch hier ist Vorsicht geboten: Für diese Methode müssen Sie Ihren Körper kennen und seine Signale richtig deuten. Dies muss erlernt und am besten über mehrere Zyklen erprobt werden. Sie ist zum Beispiel nicht geeignet für junge Frauen mit unregelmäßigem Monatszyklus oder Frauen mit einem unregelmäßigen Tagesrhythmus.

Das Besondere an dieser Methode ist, dass sie auch bei einem Kinderwunsch nützlich ist. Sie erkennen ganz natürlich Ihre fruchtbaren Tage und können so einfacher und schneller schwanger werden.

Natürlich gibt es noch viele weitere Verhütungsmethoden, worüber wir Sie gerne aufklären. Bei jeglichen Fragen zur Verhütung stehen wir Ihnen immer mit fachkundiger und einfühlsamer Beratung zur Seite.